A child being given an liquid oral medicine

What Are The Different Oral Liquid Dosage Form

Orale flüssige Dosierungsformen sind für Patienten, die Schwierigkeiten beim Schlucken haben, besser als Tabletten oder andere feste Medikamente. Sie sind eine gute Wahl für Kinder und ältere Patienten. Flüssigkeiten werden in den Körperflüssigkeiten schneller als Feststoffe aufgenommen und bieten mehr Flexibilität bei der Erreichung der richtigen Dosierung von Medikamenten. Darüber hinaus sind Flüssigkeiten meist schmackhafter als Feststoffe.

Im Vergleich zu festen Formen gibt es jedoch einige Schwächen bei den flüssigen Dosierungsformen. Dazu gehören: eine niedrigere Stabilität und eine oft kürzere Lebensdauer, eine schwieriger zu messende Dosiergenauigkeit (Dosismessgerät ist erforderlich), werden durch Mikroorganismen leichter verunreinigt, sind zum Herumtragen unhandlich und gehen leicht verloren, wenn der Behälter bricht.

Orale flüssige Dosierungsformen werden üblicherweise in zwei Formen aufgeteilt - einphasig und zweiphasig. Jede Form enthält innerhalb eines flüssigen Trägers einen oder mehrere Wirkstoffe, wodurch eine homogene Flüssigkeit erzeugt wird, die oral entweder in reiner Form oder nach Verdünnung verabreicht werden kann. Die flüssige Darreichungsform kann andere Substanzen wie Emulgatoren, Dispergier-, Lösungshilfs-, Stabilisierung-, Stell-, Netz- und Verdickungsmittel sowie antimikrobielle Mittel zur Konservierung enthalten. Die Flüssigkeiten können auch Süßungsmittel, Aromastoffe und zulässige Farbstoffe enthalten. Für die pädiatrische Zubereitung sollte die Süßstoffkonzentration wie Natrium- oder Kalium-Saccharin nicht mehr als 5 mg je kg Körpergewicht betragen.

Einphasigeflüssige Formen sind grundlegende homogene Lösungen des Wirkstoffs, gelöst in Wasser oder nicht-wässrigem Lösungsmittel (z.B. Alkohol, Glycerin oder Ether). Die häufigsten einphasigen Formen sind:

  • Sirup. Der Sirup ist eine viskose orale Lösung, die einen oder mehrere Wirkstoffe enthält. Die Base enthält große Mengen an Zucker wie Saccharose oder Sorbit, die die Kristallisation hemmen oder den Geschmack verändern, die Grundeigenschaften und/ oder die Solubilisierung modifizieren können. Sirupe, die als zuckerfrei gekennzeichnet sind, können andere Süßstoffe wie Saccharin sowie Verdickungsmittel enthalten.

Sirupe können etwa 95 v/v% Ethanol oder andere Lösungsmittel enthalten, um die Erhaltung oder Verleihung des Geschmacks zu unterstützen. Einige antimikrobielle Mittel können dem Sirup auch zugegeben werden, um die Qualität der Zubereitung aufrechtzuerhalten.

Sirupe haben folgende Vorteile:

  • Fähigkeit, den schlechten Geschmack von Medikamenten zu verbergen
  • Der dicke Charakter des Sirups hat eine beruhigende Wirkung auf irritierte Gewebe des Halses
  • Sirup kann wenig oder keinen Alkohol enthalten
  • Einfache Anpassung der Dosis für Kinder

Eine übliche Form von Sirup ist Linctus der als sirupartige oder klebrige

Zubereitung definiert ist, die Arzneimittel enthält, die eine lokale Wirkung auf die Schleimhaut des Halses ausüben.

  • Alkohol/ Essenz. Diese Klasse von Darreichungsformen umfasst alkoholische oder hydroalkoholische Lösungen flüchtiger Stoffe. Die Substanz kann eine feste Flüssigkeit oder ein Gas sein, aber in der Lösung kann die Form als Aromastoff oder für den therapeutischen Wert der aromatisch gelösten Substanz verwendet werden.
  • Elixir. Elixiere sind deutlich gesüßte oder aromatisierte Flüssigkeiten, die Wirkstoffe enthalten, die in einer geeigneten Base gelöst sind. Elixiere enthalten oft einen hohen Prozentsatz an Saccharose und können 95% Ethanol oder verdünntes Ethanol enthalten. Sie sind weniger viskos und süß als Sirup. Sie sind eher in der Lage, Wasser oder alkohollösliche Materialien in einer Lösung aufrechtzuerhalten als Sirup, sie sind stabiler und werden leicht durch eine einfache Lösung hergestellt. Umgekehrt sind sie weniger in der Lage, den Geschmack von Medikamenten zu maskieren, als Sirup das kann.
  • Flüssige Extrakte. Flüssige Extrakte sind Lösungen von Arzneimitteln oder therapeutischen oder ernährungsphysiologischen Stoffen, die üblicherweise durch Lösungsmittelextraktion aus Pflanzenmaterial hergestellt werden. Beispiele sind Auszüge aus Sellerie oder Hafer.
  • Mundwasser, Gurgelmittel. Diese Flüssigkeiten sind in der Regel wässrige Lösungen oder Wasser-Alkohol-Lösungen, die leicht medizinisch sind, um bei Problemen mit Zähnen und Zahnfleisch zu helfen, oder mit einem Antiseptikum, um bei der Heilung vom Hals zu helfen.

Zweiphasige flüssige Formen trifft man an, wenn sich der/die Wirkstoff(e) nicht in üblichen Lösungsmitteln auflöst/ auflösen. Am häufigsten sind Suspensionen, Emulsionen oder Mischungen.

  • Orale Suspension. Die orale Suspension ist eine flüssige Form, die Wirkstoffe enthält, die in einer geeigneten Base ausgesetzt sind. Im Laufe der Zeit können sich die festen Teilchen trennen, aber durch das Schütteln werden die Teilchen beim Schütteln erneut zerstreut.
  • Orale Emulsion. Diese orale Flüssigkeit enthält Wirkstoffe, die in der Wasserphase instabil sind, aber in einer Öl-in-Wasser-Dispersion stabilisiert werden können. Eine oder beide Phasen können gelöste Feststoffe enthalten. Beide flüssigen Phasen können sich trennen, können aber durch Schütteln gemischt werden. Die Vorbereitung ist vollständig stabil und kann nach dem richtigen Schütteln eine homogene Dosis liefern.
  • Mischungen. Die orale Flüssigkeit enthält einen oder mehrere Wirkstoffe, die entweder in geeigneter Base suspendiert oder dispergiert sind. Wie bei den Suspensionen oder Emulsionen können sich die suspendierten Feststoffe trennen, werden aber beim Schütteln leicht wieder resuspendiert.

Linctus. Diese viskose orale Flüssigkeit enthält Wirkstoffe, die in einer geeigneten Base gelöst sind und eine hohe Konzentration an Zucker enthalten. Dieses Medikament wird zur Hustenbehandlung eingesetzt und kann ohne Wasser eingenommen werden.

Die oralen Flüssigkeiten sind homogene flüssige Zubereitungen, die eine Emulsion, Lösung oder Suspension eines oder mehrerer Wirkstoffe enthalten, die als flüssige Base geeignet sind. Diese Präparate werden entweder so oder nach Verdünnung verabreicht. Die Zubereitungen enthalten andere Stoffe, wie die oralen Flüssigkeiten, die auch Süßungsmittel, Aromastoffe und zulässige Farbstoffe enthalten. Für die pädiatrische Zubereitung sollte die Süßstoffkonzentration wie Natrium- oder Kalium-Saccharin nicht mehr als 5 mg je kg Körpergewicht betragen.

Während der Fertigungs-, Verpackungs-, Verteilungs- und Lagerungsprozesse sollte die mikrobielle Qualität sowie die mikrobielle Anzahl überprüft werden, um sicherzustellen, dass diese vertretbar sind. Die orale Flüssigkeit sollte nach der Verdünnung nicht verdünnt oder gelagert werden, es sei denn, die Monographie führt zur Verdünnung. Die verdünnte orale Flüssigkeit könnte nach längerer Zeit physisch oder chemisch instabil werden; als solche sollte sie frisch verdünnt oder wie auf dem Etikett angegeben verwendet werden.

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